Es war ein Tag, den die neuen 5er am JSG mit großer Spannung erwartet hatten, sollten sie doch am 11. August 2022 den ersten Schritt in einen neuen Lebensabschnitt in der Schullaufbahn tun, hin zum angestrebten Abschluss: Abitur!
61 Schülerinnen und Schüler wurden am Städtischen Johannes-Sturmius-Gymnasium in Schleiden in die Klasse 5 aufgenommen.
Nach einem ökumenische Begrüßungsgottesdienst für interessierte Familien mit den Pfarrern Philipp Cuck und Oliver Joswig sowie Religionslehrer Carsten Schlott in der Schlosskirche, bei dem alle Neuen ein „Gliedermaß“ – also Zollstock – mit auf den Weg bekamen, ging es bei der Begrüßung in der Mensa an der Realschule mit einem bunten Programm weiter. Die 6er hatten unter der Leitung von Valérie Sarlette ein Theaterstück einstudiert, in dem die drei Säulen des Schulprogramms in Szenen verdeutlicht wurden: engagiert Lernen – achtsam miteinander Umgehen – verantwortlich Handeln. Besonders beeindruckt waren die Neuen auch von der Tanzgruppe, die überall im Raum besondere Hebefiguren vorführte.
Schulleiter Georg Jöbkes begrüßte die Eltern und Schülerinnen und Schüler zusammen mit der komm. Unterstufenkoordinatorin Ursula Schlag. Die Schulpflegschaftsvorsitzende Petra Meyer machte die besondere Rolle der Eltern bei der Erziehungsarbeit der Schule deutlich und freute sich über den regen Zuspruch. Das zeige, dass der Hashtag der Schule: „Wir sind das JSG – mehr als ein Gebäude“ tatsächlich überzeugend gelebt werde.
Alle Fünftklässler freuten sich dann auf ihre neuen Klassenräume, frisch hergerichtet und elektronisch auf dem neuesten Stand mit ihren digitalen Tafeln. Dorthin ging es dann mit den neuen Klassenlehrerteams, Frau Link und Herr Dederichs für die 5a und Frau Schormann und Frau Schumacher für die 5b. Zum Abschluss des Vormittages konnten alle Schülerinnen und Schüler auch ihre iPads von der Stadt Schleiden als dem Schulträger in Empfang nehmen. Auch der Pencil gehört hier zur Ausstattung, aber dazu gab es auch noch ganz analoge Buntstifte als Grundausstattung für die kreative Ader der Schüler:innen.
In den ersten Wochen gibt es gleich viele Kennenlernmöglichkeiten, besonders durch die gemeinsame Fahrt nach Monschau, aber auch durch Aktivitäten und das Achtsamkeitstraining in den Stunden des sozialen Lernens, die fest im Stundenplan verankert sind.
Für die meisten der jungen Schüler:innen war das JSG auch gar keine gänzlich unbekannte Schule mehr – waren die meisten doch bei den Aktionsnachmittagen für Grundschüler schon einmal hier und konnten spannende Forschungsaufgaben betreiben.