Die Garten AG (drei Schülerinnen der Klasse 8a und drei Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a) unter der Leitung von Anja Henseler und in Begleitung der Biologielehrerin Claudia Link nahm am 29.06.2021 einen Termin für die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zusammen mit dem Schleidener Bürgermeister Ingo Pfennings, dem Streuobstpädagogen und Obstbaumwart Martin Holzportz, der Projektleiterin für den Kreis Euskirchen Frau Dr. Elke Sprunkel und dem JSG-Schulleiter Georg Jöbkes wahr.
Als Symbol für die Übernahme einer Patenschaft für die Streuobstwiese hinter dem Rathaus der Stadt Schleiden erhielt das JSG zu Beginn des Projektes vor drei Jahren einen jungen Apfelbaum.
Im Zuge der Schulbaustelle musste der Schulgarten vorübergehend Baucontainern weichen. Vier Hochbeete und das Wildbienenhotel konnten an anderer Stelle auf dem Schulhof aufgestellt werden. Der Patenbaum und ein weiterer Apfelbaum aus dem ehemaligen Schulgarten wurden dann im Frühjahr mit Hilfe des Bauhofes der Stadt Schleiden auf die Streuobstwiese hinter dem Rathaus umgesetzt. Dort befinden sich neben zwei weiteren jungen Obstbäumen auch noch alte Apfel-, Pflaumen- und Birnbäume.
Durch das Unterschreiben des Kooperationsvertrages werden Schülerinnen und Schüler des JSG in Zukunft bei der Pflege und Bewirtschaftung dieser Streuobstwiese dauerhaft mitwirken. Unterstützt werden sie und die Lehrerinnen dabei vom Streuobstpädagogen und Obstbaumwart Martin Holzportz.
Die Streuobstwiese soll in Zukunft auch für andere Lerngruppen als außerschulischer Lernort genutzt werden. Verschiedene Themen rund um die Streuobstwiese werden zukünftig in den Unterricht im Rahmen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und Umweltbildung integriert.
Die Bienen, die von Schülerinnen und Schülern der Bienen-AG unter der Leitung von Herrn Hülsmann betreut werden, sollen zukünftig auch einen Stand auf dem Gelände der Streuobstwiese bekommen.
Das JSG freut sich als Nationalparkschule und Schule der Zukunft an diesem Projekt mit so tollen Partnern mitwirken zu können! Also für alle eine “Win-Win Situation”, wie Bürgermeister Pfennings abschließend sagte.