Vom 23. -25 August fuhren wieder 57 Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen des JSGs in die Monschauer Jugendherberge. Nach den ersten drei spannenden Schulwochen, wo vieles Neues auf die neuen JSG-ler zukam, gab es nun die Möglichkeit sich besser kennen zu lernen. Und was gibt es da besseres als eine Jugendherberge in einer echten Burg!
Als erstes wurde die Monschauer Innenstadt erkundet und die quirlige Schar wurde von vielen Besuchern der „Perle der Eifel“ mit wohlwollendem Lächeln beobachtet. Nach dem ersten Mal Treppensteigen hinauf zur Burg hieß es dann Zimmer beziehen und am Nachmittag stand eine Erkundung des Hohen Venns auf dem Programm. Naturführerinnen aus dem Haus Ternell führten die Gruppe über die schmalen Stege durch das Sumpfgebiet und erzählten neben Interessantem zu Fauna und Flora auch ein paar schaurige Anekdoten. Der Heimweg, der zu Fuß zurückgelegt wurde, verlangte allen Durchhaltevermögen ab und so fiel am Abend Groß und Klein glücklich und müde ins Bett.
Am nächsten Tag besichtigten die Klassen das „Rote Haus“ in Monschau, zweifelsohne ein Highlight der Klassenfahrt. Gebannt und interessiert lauschte man den Erläuterungen der kompetenten Museumsführerin und man erahnte, wie das Leben zur Hochzeit der Tuchmacherei in Monschau sich angefühlt haben muss. Am Nachmittag boten kooperative Spiele, durchgeführt von Kerstin Döhler, der Sozialpädagogin am JSG, allen die Möglichkeit sich noch besser kennen zu lernen. Am Abend konnten dann die Schülerinnen und Schüler ihr komödiantisches und schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. Gruseliges und Lustiges rund ums Venn und die Monschauer Burg wurden im Rahmen eines bunten Abends zum Besten gegeben.
Am letzten Tag war nach einer Vorführung in der Glashütte Monschau noch Zeit, um ein kleines Souvenir für die Lieben daheim zu ergattern. Somit gingen anstrengende, aber ereignisreiche Tage, gefüllt mit Erlebnissen und Erinnerungen zu Ende und es wurde gewiss das ein oder andere Foto geschossen, das in der Abizeitung 2032 auftauchen wird!